Ja, tierisch geht es heute wieder zu auf dem Landesblog. War der Besuch der Schafe am Kölner Rheinufer noch nicht genug, musste es jetzt noch eine Nagerkolonne sein. Was soll man halt machen, im Gegensatz zu den Wollgenossen kam „Die Maus von Deutz“ schließlich aktiv auf mich zu. Sei’s drum, ich habe euch ein kleines Gedicht geschrieben; um einem stetigen Feierabendbegleiter sein kleines Denkmal zu bauen. Leider ist kurz vor Fertigstellung der RE 1 ins Versmaß gekracht. Verzeihung dafür. Gedicht ab!
Es wohnt ein‘ Maus im Bahnhof Deutz, von wunderschöner Pracht.
Sie stets kehrt wieder von Besorgungen, wenn ich wohl komm‘ um 8.
Zweite Katastrophe:
Ein Laubblatt muss das sein, was dort getragen wird vom Wind!
Nein, wirklich, ist ein Nager sicher, der *zisch* dem Blick entrinnt.

Drum gibt es auch kein Foto nicht, zumindest nicht bislang.
Gelänge mir ein Zufallstreffer, häng ich’s im Blog noch dran!
Ein Hausbesuch zum Mausgesuch ist leider nicht gestattet –
soll allerdings hier keiner sagen, dass ihr die Chance nicht hattet:

Ich zeige euch die Haustür uns’res lieben Mäuserichs.
Wobei, Haustür als auch Klingelschild such man hier vergebelichst.

Ein Stromkasten ist’s – so farblich passend! – soll sein als Unterkunft genug.
Emissions- und lärmgeschützt vor Pendlern und vorm Zug.
Finale:
Leb wohl, du Maus, „Bis morgen“ sag ich…dann doch mal nicht grad‘ eben –
zwischen Bonn und Köln, da liegen, bis ich zurückkomm‘, viele Mäuseleben.
Update 30. März 2016: Ja, es gibt ein Foto! Nur…

In diesem Bild, da könnt ihr gucken, wie das Mäuslein wohl beschaffen.
Der Farben Dunkel halber tät’s kaum wundern, würdet ihr bis morgen gaffen!