Dieser Tage sind zwei unglaubliche Dinge geschehen. Im europäischen Parlament kamen ein paar ganz Ausgeschlafene auf die Idee, Fotos aus Ländern ohne Panoramafreiheit, wie sie zum Beispiel zuhauf in der Wikipedia herumstehen, urheberrechtlich schützen, sprich schwärzen zu lassen. Ist wohl bald ad acta, aber trotzdem, wäre doof für uns Blogger. Und das zweite unglaubliche Ding hat auch mit einem Irrglauben zu tun: Ich besuchte – ja ich – einen einstündigen Gottesdienst in Gummersbach! Wie konnte das nur geschehen?
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Die Wuppertaler Schwebebahn und ich
Seit ich, in der längsten Nacht des Jahres 2014, in einem IC der Deutschen Bahn übernachten musste, trieb mich eigentlich lange Zeit nichts zu Schienenfahrzeugen mit einer Spur extra Risiko. Die Wuppertaler Schwebebahn hat mich umgestimmt, und das nicht nur wegen ihrer Einzigartigkeit: sollte der Orkan Ela nochmal wiederkommen, müsste ich nämlich bestimmt nicht dort oben in Fledermausposition übernachten!
Orkan Ela, 9. Juni. Protokoll meiner Nacht in Düsseldorf Hbf
Vor nur wenigen Tagen erst machte ich trotz persönlicher Abwesenheit eifrigst Werbung für das Kölner Bürgerfest Birlikte; gab redselig auch noch Geschichtliches zum Schanzenviertel zum Besten. Ich wollte eben so viele Leute wie möglich animieren, an diesem Tag Gesicht gegen Rechts zu zeigen. Orkan Ela hätte es mich fast bereuen lassen. Obwohl ich nicht in Köln war, kam auch ich nur schlechterdings besser weg als die Birlikte-Besucher am Pfingstmontag. Lest das Protokoll meiner Nacht im IC, unter dem tödlich-schwarzen Himmel Düsseldorfs.