Wer die wieder mal viel zu schnell verstreichenden Augustwochenenden nicht ungenutzt lassen will, mache sich Richtung Erkrath auf. Da gibt es Programm für Vormittag bis Abend. Der Landesblog NRW stellt euch heute das Restaurant Gut Jägerhof (Öffnungszeiten tägl. 11-23 Uhr) sowie das Stinderbachtal mit der Stinder Mühle vor. Beides liegt in einer Gegend, und viele Häuser zieren das…ok lassen wir das. 😉
Der Weg von Düsseldorf zum Gut führt bereits durch idyllische Straßen. Wer möchte, kann sich auf dem Nachhauseweg an einem Feldstand noch frischen Spargel oder Erdbeeren mitnehmen. Umgekehrt könnt ihr euch aber auch im Gut selbst bedienen, denn die Lebensmittel dort liegen in einer Theke, von der man ab Hof kaufen kann.
Parken und Vorplatz des Gut Jägerhof
Parken ist bei diesem Restaurant gar kein Problem. Auf einer 50er-Strecke der Erkrather Landstraße (Hubbelrather Weg 18, 40699 Erkrath) biegt man auf einen ruhigen Sandweg ein, der rechter Hand zu einem großen Platz führt. Vor den Bäumen gibt es reichlich Platz und Schatten noch dazu.
Schon vor dem Landhaus beginnt das Schöne. Der Gärtner hat hier ganze Arbeit geleistet:
Nach emsigem Betrachten des Blumenbeets vorm Haus betritt man das in weiten Teilen gläserne Gut. Man wird vom Platzanweiser begrüßt und kann schon einen Blick auf die proppevolle Lebensmitteltheke werfen, die da gefüllt ist mit:
- Fleisch,
- Salat,
- Beilagen
- und mehr.
Dort bleibt ihr aber besser nicht ewig stehen, sondern versucht, bei schönem Wetter erst recht, einen Tisch auf der Terrasse zu bekommen. Dort will man sitzen!
Warum will man da sitzen?
Aussicht auf der Terrasse des Gut Jägerhof
Deswegen will man da sitzen! So lässt es sich vor allem speisen. Nur zu heiß darf es nicht sein, da an manchen Tagen die Sonne wirklich knallen kann, und dann fehlen an den äußeren Plätzen die Sonnenschirme.
Was gab es zu Essen? Ach ja:
Neben dem (damals) ersten frischen Spargel der Saison mit Pfifferlingen und einem Filetsteak hatten wir den Schaschlikspieß aus Schweinefleisch mit Bratkartoffeln bestellt. Im Angebot für 15 90 Euro. Kann man nicht meckern.
Für Interessierte gibt es auch noch die Rechnung, sodass ihr seht, dass wir auch wirklich da waren. Der Artikel ist wie immer natürlich auch kein Paid Content, der Reporter hat sich lediglich etwas Zeit gelassen, eh es ans Schreiben ging 😉 (wir waren im April schon da).
Das war es allerdings noch nicht mit der Geschichte, denn nach einem Verdauungsspaziergang durch das Tal geht es mit dem Auto weiter ins nahe gelegene Stinderbachtal.
Aufpassen muss man dabei aber bei der Route…
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Route vom Gut Jägerhof ins Stinderbachtal
Google schickt euch über den Jordan. It really does. In diesem Fall über den Gink, wenn ihr es bei der „schnellsten Route“ belassen solltet. (In der Karte oben ist die bessere Route eingestellt.)
Der Gink führt euch zuverlässig ins Stinderbachtal, jedoch über:
- teilweise nur Anrainern vorbehaltene Wege,
- Privatstraßen,
- einspurige Straßen mit begrenzten Ausweichstellen,
- A-Kurven (versucht da mal mit SUVs rumzukommen),
- extreme Steigungen,
und zu guter Letzt: überall watscheln auch die Pferde lang. Es wird also eine Slalomfahrt um die Pferdeäpfel herum dazu. Aber wer’s mag, probiert es mal aus!
Unberührte Natur im Stinderbachtal
Das Auto stellt man am Parkplatz auf der mittleren Ebene, zwischen der Landstraße und der Stinder Mühle, ab. Danach kann man sich diesem Wanderpfad hier widmen, oder bei Kaffee und Kuchen an der Stinder Mühle sitzen.
Dort gibt es zudem auch eine Minigolf-Anlage. Als wir dort waren, war reger Betrieb, aber jeder fand einen Sitzplatz, und sei es auf der Mauer am See.
Hier kann man den Nachmittag ausklingen lassen.
Das kann man ja wohl kaum steigern!
Oder doch?
Welche Ausflugstipps in NRW findet ihr noch besser? Schreibt es uns in die Kommentare (werden innerhalb von 24h freigeschaltet!).
Bis zum nächsten Mal,
euer Thilo