Kinderfest, Kardinalsfeier, Kaufsoffener Sonntag – NRW-Berichterstatter gehen überall hin, wo viel los bzw. eine Story einfach zu bekommen ist. Dahin gehen, wo sonst kaum einer hingeht – das macht der Landesblog NRW. Manchmal tut das weh, ist mit Offenbarungen verbunden, und manchmal auch mit Öl auf den neuen Schuhen – aber der Besuch bei den Himmlischen Vieren mit Fahrt auf der offenen LKW-Ladefläche hat einiges zu Tage gefördert, was ich unseren Lesern im Folgenden nicht vorenthalten werde.
Politische Themen jenseits des öffentlichen Diskurses
Will man sich zu Hintergründen von Krieg, Terroranschlägen oder Politik im Allgemeineren anderweitig als aus den Mainstream-Medien informieren, ist das Internet eine hervorragende Ressource. Themen jenseits des öffentlichen Diskurses bekommen dort ihre Foren. Nur muss man als Inhaber solcher Plattformen online erst einmal gefunden werden.
Die sicherste Variante, Menschen von etwas zu informieren, ist immer noch, zu den Menschen selbst zu gehen. Offline-Marketing sozusagen. Einer der wenigen Online-Berichterstattungen im Nachhinein über den rollenden Protestzug der „Himmlischen Vier“ hätte man als neutraler Beobachter auch extrem wenig abgewinnen können:
„Merkel reitet auf Rakete“ – leicht verdauliche Kost vom EXPRESS
Eine Rakete fährt durch Köln, wie geht denn daaaaas? Na, das wollen wir vom Kölner Yellowpaper EXPRESS unseren Lesern doch mal aufs Brot schmieren, idiotensicher natürlich (Screenshot oben). Warum schwere Brocken vorsetzen, wenn das Anliegen des „bizarren Konvois“ des Protestzuges auf leicht verdauliche Kost herunterrechenbar ist?
Ehrlich, hätte ich den Bericht bzw. die bessere Kurznotiz über die „Himmlischen Vier“ und ihre Klassenkampf-Kapelle erst a posteriori gelesen, würden auf meinem Blog keine 2000 Wörter darüber zu finden sein. Zum Glück drückt mir jemand eine Woche vorher in der Kölner Innenstadt das passende Flugblatt in die Hand (im nächsten Bild der oberste Flyer im A5-Format).
Offline-Marketing also. Noch weiß ich zu diesem Zeitpunkt nicht, welcher Krieg gemeint sein könnte bzw. gegen wen sich die Aktion richtet. Jedoch, der überzeugte Blick und das beharrliche Bemühen von Anna Busl, möglichst viele Menschen mit dem Flyer zu erreichen, sind von einer selten anzutreffenden Ernsthaftigkeit, die mich beeindruckt.
Wer sind „Die Himmlischen Vier“?
Anna ist Rechtsanwältin und zum Großteil der Speaker auf der Demo vom vorvergangenen Wochenende in Köln. Sie erzählt mir auch in einer Pause, woher der Name der „Himmlischen Vier“ rührt. (Allerdings unterbricht die 29jährige unseren Plausch sofort, als einer ihrer Mitstreiter nach der Pause eine Rede anfängt – ein Zeichen von Respekt füreinander und der Geschlossenheit dieser generationenübergreifenden Vereinigung).
Angefangen hat alles, so Anna, einst als Theaterprojekt über die vier Alliierten USA, UK, Russland und Frankreich. Die Gruppierung nutzt die Bezeichnung „Theaterprojekt“ oder auch wahlweise „politisches Kunstwerk“ auch noch heute. Die Idee, Menschen die Aktualität eines drohenden Krieges begreiflich zu machen, wurde fahrbar gemacht und auf die Ladefläche dreier ausrangierter, alter Bundeswehr-LKW gehievt.
Der Zirkel der Mitspieler geht mittlerweile ins Internationale. Akteure aus
- Polen,
- Tschechien,
- Russland und
- der BRD
unternehmen Protestfahrten durch ganz Europa, weisen auf die vehemente Kriegsgefahr hin und tragen ihre Überzeugungen singend und spielend zu den Zuschauern um sie herum. Nur – was wollen sie, und worauf weisen sie konkret hin?
„Geht doch nach Russland und macht dort eure Demo!“
So spricht (leider) momentan der Volksmund, zumindest nach dem, was ich als erstes, gerade am Neumarkt angekommen, so vernehme. Es sind die spontanen Reaktionen der Kölner, die sich nicht in ein tieferes Gespräch, auf der Straße neben dem mobilen Protestzug oder auch direkt auf den LKWs bei laufender Fahrt, einlassen.
Zugegeben, wer unvorbereitet auf die Aktion trifft, reibt sich erst einmal verwundert die Augen. Die Speaker der Gruppe sprechen offen in ein Megaphon, auf den LKWs ist die besagte V2, auf der jemand als Merkel verkleidet sitzt, sowie ein Kindersoldatenkarussell montiert und ein Beifahrer trägt aus Kulissenzwecken sogar einen Wehrmachtsmantel.
Aus den LKW-Lautsprechern erklingen Arbeiterlieder wie „Die Internationale“ oder das „Einheitsfrontlied“ in der Version von Ernst Busch aus den 1930er Jahren, mit dem charakteristischen Vinylsound. Fehlte eigentlich nur noch Hannes Wader hier, der diese Songs in den 70ern alle gecovert hatte.
Beeinträchtigungen durch Polizei, Eilverfahren vor Gericht
Es wird ohne ein Gespräch mit Mitgliedern wie zum Beispiel Max Hirdes nicht klar, gegen welche militärischen Bestrebungen das Ganze hier gerichtet ist. Ich dachte unwillkürlich erst an die Kriege Amerikas und der NATO, aber: weit gefehlt.
Max erzählt mir zunächst noch von den Beeinträchtigungen, die den LKW-Zug (nicht nur in Köln, in ganz NRW) an zügiger Durchfahrt hindert. Die Polizei reglementiere zu stark, an jeder roten Ampel müsse angehalten werden, bestimmte Orte dürfen nicht angefahren werden. „Wenn wir unter diesen Voraussetzungen unsere Antikriegsaktion starten sollen, können wir gleich zu Hause bleiben“, meint Max. Ein Eilverfahren vor den Gerichten laufe noch.
Dann will ich es aber mal wirklich wissen, was mit dem deklarierten Motto „Klassenkampf statt Weltkrieg“ denn gemeint ist. Gerade als wir das besprechen wollen, bricht hinter uns im anfahrenden Konvoi der „Himmlischen Vier“ Feuer aus!
Feuer bricht im Begleitfahrzeug aus – ungeplante Aufmerksamkeit
Der Zug der „Himmlischen Vier“ besteht freilich nicht nur aus den drei LKW-Methusalems – dahinter schließen sich drei bis vier normale PKWs an, unter ihnen ein weißer VW Kombi mit Baujahr 199x. Da er nicht anspringen wollte, schieben ihn ein paar Helfer an, um wenigstens halbwegs im Zeitplan zu bleiben.
Sie bemerken nicht, dass aus dem Motorraum erst Rauch, und dann eine kleine Flamme herausschlägt. Die auf der Ladefläche des letzten LKW Sitzenden machen ihre Genossen hinter dem weißen VW letztlich doch noch darauf aufmerksam. Einer von ihnen sprintet zum Führerhaus eines der Bundeswehr-LKWs.
Von dort holt er den Feuerlöscher (der im Falle des Falles dem alten LKW gefehlt hätte, aber sei’s drum, weitere Zwischenfälle gab es nicht danach) und leert seinen Inhalt auf das Getriebe und den übrigen Motor aus. Vorher hat er noch die Geistesgegenwart, den Hauptschalter im Wageninneren auszumachen. Cooler Typ und klasse Tat! Jedoch…
Szenen wie in einer Posse auf dem Kölner Neumarkt
…ist nun wirklich die ganze Gegend am Neumarkt in fetten weißen Rauch gehüllt, wozu das Löschpulver des roten Brandbekämpfers sein Übriges beiträgt. Die Leute im Café direkt gegenüber sehen sich das ganze Geschehen stumm und regungslos an. Wahrscheinlich sind sie ganz froh, dass sie a) hier ein entgeltloses Entertainment bekommen und b) vielleicht auch darüber, dass der vergleichsweise laute Zug „endlich“ einen Dämpfer bekommt…
Ein Gutes hatte das Ganze mit dem Feuer – es bleiben nun noch mehr Leute stehen und sehen sich das Treiben an. In puncto Aufmerksamkeit ist echt nichts zu sagen, die ist zu diesem Zeitpunkt für dieses Projekt hier durchaus gegeben. Wenn auch so nicht im Sinn der Veranstalter, das ist klar.
Die Truppe der „Himmlischen Vier“ hat die Flammen mittlerweile mit vereinten Kräften vollständig gelöscht und ist gerade dabei, allen Proviant wie Wasserflaschen, Kulissen, Rucksäcke und Kleidung auf die übrigen Fahrzeuge zu verteilen, um schnell weiterzukommen, da rauscht die Kölner Feuerwehr heran.
„Sie wittern Zersetzung und Hochverrat,
als jetzt auch noch die Feuerwehr naht!“(frei nach U. Roski, „Der kleine Mann“)
Von der Polizei-Eskorte der Demonstration herbeigerufen – Ordnung muss schon sein – rückt jetzt der Kölner Oberbrandmeister dem weißen VW zu Leibe und beschaut sich den entstandenen Schaden. Nach der Löschschaumaktion der „Himmlischen Vier“ hatte das Innenleben des Motors wahrscheinlich ohnehin wenig Chancen auf Regeneration, doch spätestens, als nun auch der Wasserschlauch den Motor flutet, ist die Karre endgültig im Arsch.
Dazu blockiert der Protestzug die ganze Zeit schon die rechte Fahrbahn am Neumarkt, während die drei Einsatzfahrzeuge der Rotbefrackten nun den gesamten linken Fahrstreifen einnimmt. Der gesamte Verkehr kommt zum Erliegen, und obwohl Sonntag ist, kann auch die umherwuselnde Polizei hier das Chaos nicht mehr aufhalten.
Zwischendurch geht sogar aus Versehen die Musik mit den Kampfliedern wieder los, worauf sich an den Fenstern einer Wohnung im dritten Stock ein Herr in den 80ern dem Zug frenetisch zujubelt, während seine Gattin ein Zimmer weiter den „Himmlischen Vier“ hochempört den Scheibenwischer zeigt. Merke: die besten Fotos gehen flöten, wenn man statt seiner Kamera gerade einen Wasserkasten in der Hand hält (und diesen auf seinen Fuß fallen lässt, autsch!).
Wenn das alles wegen des ernsten Hintergrunds nicht so traurig wäre, könnte man sich ob der ganzen Posse am Neumarkt schon fast zum Lachen animiert fühlen. Mir tun die „Himmlischen Vier“ dann aber schon ein bisschen Leid. Und sie selber fühlen sich auch ein wenig verschaukelt.
Der Landesblog NRW fährt eine Runde auf dem LKW mit
Ein weiterer Grund, die Genossen etwas aufzuheitern mit meiner Anwesenheit. Ich nehme die Einladung zum Diskutieren auf der Ladefläche des alten LKW also an und versuche jugendlich und leichten Mutes den Truck hinauf zu klettern. Also entweder bin ich zu schwer oder die Sprossen zu weit auseinander – hochzuschwingen schaffe ich mich einfach nicht. Hübsch peinlich. Ich mache den Storch, kriege Öl auf die neuen Treter, aber versuche, mir nix anmerken zu lassen.
Aber egal, sportliche Leistungen zählen hier oben nicht. Wir fahren nun in Richtung Ehrenfeld und ich komme mit ein paar Mitstreitern ins Gespräch. Wolfgang ist extra aus Frankfurt hergekommen und bereits seit über 30 Jahren in der Antikriegs-Bewegung aktiv. Im hessischen Dialekt erzählt er, dass wie er viele auch in der Gewerkschaft seien.
Plant Deutschland einen Krieg?
Worum geht es denn nun konkret? Wolfgang erzählt seine Sicht der Dinge freimütig und ausgiebig. Die Bundeswehr stehe seit einigen Jahren wieder auf Schulhöfen und in den „Vorgärten der Leute“, um Jungblut rechtzeitig abfassen zu können. Es seien wieder deutsche Bataillone in Skandinavien, Polen und in Frankreich stationiert. Von der „Entwicklungshilfe“ nach humanitären Katastrophen weltweit oder der Einflussnahme im nahen Osten ganz zu schweigen.
Seit September werde zudem das BSP vom Staat nach einer neuen Formel berechnet. Rüstungsumsätze, die vorher immer außen vor geblieben wären, würden nun mit reingerechnet. Arbeitslose, ähnlich wie 1933, werden durch Umschulungen, 1-Euro-Jobs, fragliche Beschäftigungsverhältnisse und Semi-Jobs künstlich am Arbeitsmarkt gehalten, nicht zuletzt, um den letzten Ausweg Militär einschlagen zu müssen.
Plant die Bundesregierung, plant Deutschland einen Krieg? Ich gebe zu Bedenken, dass die Mehrheit der Deutschen sich eher darüber mokiert, dass die Regierung unter der Fuchtel der Amerikaner stehe und es beinahe schon erfreulich wäre, wenn Merkel & Co. mal selber was auf die Reihe bekämen. „Für mich sind das Marionetten nach wie vor“, zweifle ich vorsichtig.
Wie kann man Weltfrieden erreichen?
„Ja, aus unserer Sicht sind es auch Marionetten„, schaltet sich ein Mann mit Rauschebart ein, der neben uns hinter dem Führerhaus sitzt. „Es sind Marionetten, jedoch nicht von den Amerikanern, sondern von der staatenübergreifenden Lobby der deutschen Banken und Rüstungskonzerne.“ Der Mann hat den schönen Namen Haagan und hat extrem viel theoretisches Wissen über politische Theorien. Er möchte noch etwas Würze, wie er selbst sagt, in die Diskussion geben, und zwar mit Lösungsvorschlägen.
Er spricht dabei nicht für alle, auch bei den „Himmlischen Vier“ gibt es Pluralismus der Meinungen. Dass der Kapitalismus seinen letzten Odem aushaucht, darin sind sich jedoch alle einig. Nur, „letztlich“, und so lässt das Motto des Protestzugs auch schon erahnen, „müssen sich die Arbeiter im Klassenkampf – weltweit – erheben, um für eine neue Weltordnung zu sorgen“. Haagan wirft in seine Erklärungen immer wieder das ein oder andere politische und semantische Theoriefragment ein.
Die führende Rolle in der Frage, wie man Weltfrieden erreichen und vor allem sichern kann, müsse eine Art UNO spielen. Nachdem sich Arbeiter in jedem Staat der Welt erhoben haben, dürfe niemand außer ihr mehr Waffen produzieren, so viele wie möglich vernichtet und / oder konfisziert werden. Eine Weltregierung aus 10.000 per Los ausgewählten Kommunen der Welt, die monatlich (auch per Los) 10 % der bisherigen Mitglieder austauscht, solle die Führung in einer Welt ohne Hunger, Leid und Obdachlosigkeit übernehmen.
Ein Stück zu Fuß durch Ehrenfeld mit der FDJ 2014 als Liedkapelle
Und wenn mir einzelne Leser jetzt den Vogel zeigen, warum ich die Geschichte überhaupt abdrucke, möchte ich euch sagen: Ich weiß bei weitem keine bessere Lösung als diese. Auch wenn es mehr und mehr Menschen auf der Welt geben wird, mit mehr und mehr historischen Interessenskonflikten, erschwerten Kontrollmöglichkeiten und, und, und. Dass es so wie bisher nicht weiter gehen kann, wird auch nur noch von den Verblendetsten noch geleugnet.
„Die Kapitalisten wollen nicht den Krieg. Sie müssen ihn wollen.“
Bertolt Brecht
In Ehrenfeld heißt es „Absitzen, Genossen“, und wir legen eine Strecke zu Fuß zurück. Zum Glück komme ich besser vom LKW rauf als runter, hehe. Unsere „Band“ aus Hörnern, Pauken und Gitarrenbanjo kommt übrigens von der FDJ – ja, die gibt es noch und dank Anna Busls Anwaltskünsten darf man sich auch wieder als solche auf der Straße zu erkennen geben 😉
Einen Tag später mit Klaus dem Geiger am Wiener Platz
Mein politischer Aufsatz hier könnte nun enden, da ich mich an dieser Stelle ausgeklinkt habe. Ich wollte am darauffolgenden Montag nach der Arbeit nochmal am Wiener Platz vorbei schauen, um noch mal Stimmen und Eindrücke der „Himmlischen Vier“ zu sammeln, da sie hier noch einmal vorbeikamen. Doch offenbar hatte ihnen das Veranstaltungsrecht nun endgültig einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Von weitem sehe ich jedoch eine große, hagere Gestalt mit einem Geigenkasten auf dem Rücken – Klaus der Geiger, eine Kölner Institution, hat sich ebenfalls auf den Weg hierhin gemacht, um gegen den drohenden dritten Weltkrieg die Fidel zu schwingen. Klaus, der Geiger, wir begegneten uns schon einmal, ist auch gekommen und lässt sich von mir über den neuesten Stand um die „Himmlischen Vier“ unterichten, da er am Wochenende noch keine Zeit gehabt hatte.
Die „Himmlischen Vier“ sind am Wiener Platz nicht mehr angekommen, doch haben Klaus der Geiger, ein Freund von ihm, der auch in einer Friedensinitiative aktiv ist, und ich ein nettes Feierabendbier (in der Kälte) zelebriert. Vielleicht spiele ich demnächst in Klaus’ Orchester mit, aber das ist dann ein anderes Lied als das im Player oben. Ja, auch ich warte mit entsprechendem Liedgut auf, hier von Wolfgang Borchert: „Sag Nein“.
Ich übersende euch nun endlich meine sozialistischen Grüße und wünsche bis zum nächsten Wiederlesen maximale Kampferfolge 😉
Euer Thilo
Nützliche Links:
- der Unterstützerkreis der „Himmlischen Vier“ trifft sich jeden ersten und dritten Donnerstag um 19 Uhr im Freidenker-Zentrum in der Bayenstr. 11 in Köln http://h4inkoeln.blogspot.de
- der überregionale Verbund der „Himmlischen Vier“ hat diese Website: http://www.himmlischevier.de
- auch die FDJ gibt es noch http://www.fdj.de
4 Antworten zu “Plant Deutschland einen Krieg? Die Himmlischen Vier auf LKW-Demo in Köln”
Schön und wirklich objektiv geschrieben. Dagegen kann man den Köllner Express in die Tonne treten.Aber ich habe eher die Befürchtung das es Absicht ist die Leser dumm zu halten und von jeder Möglichkeit des selbständigen Denkens abzuhalten. Lieber werden völlig unwichtige Themen im Köllner Express breit ausgewalzt und eines der wichtigsten Themen wie Krieg, Weltkrieg und Imperialistische Gelüste unserer Politiker werden totgeschwiegen. Ob es den Hoeneß nun gut geht im Gefängnis oder nicht hat auf meinen Alltag keinen Einfluß. Wenn Deutschland aber die Ukraine in die EU zwingt und Rußland bis zur Weißglut reizt um einen Grund zu haben Krieg zu führen ist das schon relevant.Wenn meine Freunde dann eingezogen werden Bomben auf meine Wohnung fallen oder die Lebensmittel teuer werden das beeinflusst meinen Alltag viel mehr. Der Presserat hat die Medienberichterstattung der ARD gerügt. Das wird nirgends berichtet. Die Mehrheit der Deutschen erinnert sich nur der Lügen und Manipulationen der Tagesschau und kriegen garnicht mit das die WAhrheit eine andere ist. Und wenn die Wahrheit vom falschen Label verbreitet wird, Dann können die Kommunisten erzählen das Bäume wachsen diese selbstverständlichkeit wird dann angezweifelt weil die Kommunisten es sagen. Die Herrschenden haben momentan alles im Griff.Die Medien,die Bevölkerung,Die Judikative,die Legislative und die Exikutive. Schön das es euch gibt!
BB schreibt sich übrigens ohne „h“. 🙂 (Laut wikipedia gebürtig schon, selbstgewählt aber nein)
Genossin, du musst doch auch mal die politische Dimension sehen, nicht nur Klein-Klein!
Alles ist brandaktuell, leider die Masse will davon nichts wissen und die Inteligenz – gibt es die überhaupt?